Das war sie, die OLGA-Abschlussexkursion. An fünf spannenden Standorten erlebten wir praxisnah, wie „Regionale Wertschöpfung in Stadt und Land“ in und um Dresden konkret umgesetzt wird.
Unser Tag begann am ersten Standort mit einer Führung durch die „Alten Gärtnerei“ in Dresden, einem Schaffens- und Bildungs- und Naherholungsort der UFER-Projekte mitten in der Stadt. Weiter ging es mit dem Bus zu Standort 2, der Verbrauchergemeinschaft Dresden e.G. in der Friedensstraße, wo wir als kleine Stärkung den Linsenburger von Zaituna verkosten konnten und mehr über die Wertschöpfungskette der sächsischen Linse erfuhren. Nach der kurzen Verschnaufpause fuhren wir weiter zum Agroforstprojekt auf dem Kirchenacker in Grumbach bei Wilsdruff – Standort 3 unserer Exkursion. Dem Wind und Wetter zum Trotz gab es viele Fragen an die Verantwortlichen in Bezug auf Agoroforstsysteme an Fließgewässern. Danach gelangten wir zu Standort 4: Graupa bei Pirna und lernten die solidarische Landwirtschaft des Vereins Lebenswurzel kennen. Noch vor der Dämmerung erreichten wir den letzten Standort: den Staatsbetrieb Sachsenforst und erkundeten die Flächen dort. Den krönenden Abschluss des Tages bildete die Diskussion über die Weiterführung der Ergebnisse des OLGA-Projekts. Snacks aus Hülsenfrüchten von qiofood rundeten die abschließenden Gespräche des Abends ab.
Eine detaillierte Zusammenfassung des Tages, sowie weitere Bilder der Abschlussexkursion finden Sie hier auf der Projekt-Website und auch in den Sozialen Medien.
Fast fünf Jahre Forschung und Entwicklung für nachhaltige Stadt-Land-Beziehungen in der Region Dresden und Sachsen liegen hinter uns. Herzlichen Dank an alle Förderer, Verbund- und Kooperationspartner sowie die engagierten Menschen, die mit Leidenschaft Agroforstsysteme, regionale Wertschöpfungsketten mit Hülsenfrüchten und Kooperationsprojekte voranbringen und sich für zukunftsfähige Landnutzung und Ernährungssysteme einsetzen.
Foto: Victor Smolinski
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