Umwelt ist hier. JETZT!
Wir sind wilde Vögel und retten welche, unterstützen bedrohte Arten (Pflanze, Tier, Mensch) und kümmern uns um junges Gemüse.
Personen im Umweltzentrum
Nora Sandner
Europe Direct
Telefon: +49 351 49 43 513
Mobil: +49 151 50 76 10 62
Email: nora.sandner(at)europa-in-dresden.de
Stiftung Umweltzentrum Dresden
Unsere Stiftung ist eine Unterstiftung der Bürgerstiftung Dresden und hilft uns bei der Umsetzung unserer Vereinsziele. Fast immer benötigen wir für die Finanzierung von Projekten einen Eigenanteil und hier ist unsere Stiftung, neben Spenden ein ganz wichtiger Baustein. Sprechen Sie uns bzw. die Bürgerstiftung Dresden vertrauensvoll an.
Unser Vereinsvorstand
Eckehard Bodenstein
Vereinsvorsitzender
Eckehard Bodenstein gehört zu den Gründungsmitgliedern des Vereins. Er hat alle Entwicklungen der letzten 30 Jahre maßgeblich mitgestaltet und ei stets einen Fokus auf eine gute Zusammenarbeit mit der LH Dresden gelegt.
Constanze Krampe
stellvertretende Vereinsvorsitzende
Constanze Krampe kennt den Verein gleich aus mehreren Perspektiven und setzt sich insbesondere für alle sozialen Projekte im Verein, wie die ABC-Tische ein und hat stets ein Ohr für die Wünsche und Sorgen unserer Mitarbeitenden.
Mike Hölzel
Schatzmeister
Unser Experte für den Bereich Naturschutz und Artenschutz. Insbesondere die Flora hat es ihm angetan und so begleitet er seit vielen Jahren unsere Artenschutzprojekte insbesondere auch im Landkreis Sächsische Schweiz Ostererzgebirge.
Vergangenheit & Zukunft
Unsere Außenstelle auf dem Matthäusfriedhof lehrt uns auch einmal zurück zu schauen und uns zu erinnern!
Ein Blick zurück
Für eine Stadt als Lebensraum für Mensch und Kultur
Die Gründung des Umweltzentrums Dresden e. V. im November 1990 fällt mitten in die politische Stunde Null des wiedervereinigten Deutschlands. Ein Jahr nach dem Mauerfall hat sich die Bürgermeinung auch im Osten Deutschlands Gehör verschafft, mündet das häufig langjährige und vormals als staatsfeindlich eingestufte Engagement von Kirchen, Bürgerrechtlern und sogenannten ökologischen Arbeitskreisen plötzlich in konkrete Projekte.
Dresden braucht ein Umweltzentrum
Für viele engagierte Dresdner heißt das: Diese Stadt, gelegen an einem der längsten, auf weiten Strecken unverbauten europäischen Flüsse und in einem Talkessel, der nur allzu oft für ungesunde Luft sorgt, braucht ein Umweltzentrum.
Mit dem 1706 erbauten alten Wohnhaus auf der Schützengasse war schnell ein charmantes Gebäude gefunden, in dem sich die Vereinsgründer*innen ihre zukünftige Wirkungsstätte vorstellen konnten. Das Haus war marode bis in den letzten Winkel, die Genehmigung zum Abriss noch 1989 erteilt, ein Schicksal, das viele Häuser aus der Barock- und Gründerzeit teilten. Der Wille aber, einen Ort für alle die Vereine und Initiativen zu schaffen, die künftig Verantwortung für eine ökologisch nachhaltige Entwicklung Dresdens übernehmen wollten, war so stark, dass allen Schwierigkeiten einer Altbausanierung zum Trotz schon 1994 erste Gebäudeteile der Schützengasse 16-18 bezogen werden konnten.
Im Zentrum: Vereine, Initiativen und Firmen, die für Umwelt- und Naturschutz streiten
Der Traum vom Umweltzentrum in Dresden ist wahr geworden. Das Haus dient seither als Arbeits- und Kommunikationsstätte für all jene, die sich auf unterschiedlichste Weise mit dem Thema Umwelt- und Naturschutz beschäftigten. In den Folgejahren standen neben dem großen gemeinsamen Thema „Umwelt“ vor allem kulturelle und soziale Aspekte im Vordergrund. Der teils kontroverse Austausch verschiedener Menschen und Gruppen aus Wirtschaft, Politik und Forschung gab Impulse und regte ein fruchtbares Miteinander an, um für die Umweltprobleme der Nachwendezeit Lösungsstrategien zu entwickeln, Akzeptanz in der Bevölkerung zu schaffen und sie zu realisieren.
Umweltzentrum 2.0 – der Verein als Projektträger von Forschungsvorhaben
Dieser Geist ist auch jetzt noch zu spüren, obwohl sich die Vereine, Initiativen und Firmen, die das Haus bevölkern, über die Jahre neu sortiert haben. Viele gingen, Neue kamen. Und auch der Verein Umweltzentrum Dresden selbst hat sich in den letzten Jahren von seiner Pflichtaufgabe – der physischen Erhaltung des Hauses und der Gründungsidee – schrittweise an die Kür gewagt. Neue Außenstellen in Prohlis (die „Alte Ziegelei“, Am Anger 18) und Friedrichstadt (der stillgelegte Äußere Matthäusfriedhof, Bremer Str. 18) sind entstanden und per Pacht zeitweise in unsere Obhut übergegangen. Der Schritt vom grenzübergreifenden EU-Kleinprojekt in Tschechien und Deutschland hin zu deutsch-tschechischen Großprojekten im Umweltbildungsbereich ist auch geschafft.